Am 07. März 2025 wurde ein Waldbrand im Gemeindegebiet Hirschbach gegen 14:43 Uhr gemeldet. Ein Jungwaldstück mit einer Fläche von etwa 1.500 m² stand in Flammen. Unmittelbar nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde Alarmstufe 2 ausgelöst um Unterstützung von den umliegenden Feuerwehren zu bekommen. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der starken Hanglage äußerst schwierig. Den Feuerwehren zugute kam, dass das betroffene Waldstück von 2 Seiten angefahren werden konnte und so das Einsatzgebiet durch zwei Einsatzabschnitte unterteilt wurde.
Insgesamt waren 10 Feuerwehren mit knapp über 120 Feuerwehrlern im Einsatz.
Mittels Drohne wurde ein Überblick über die Brandfläche gewonnen, wodurch Glutnester lokalisiert werden konnten.
Zusätzlich unterstützte der Waldbrandbekämpfungsbeauftragte des Bezirkes Freistadt die Einsatzleitung vor Ort.
Im Zuge der Löscharbeiten konnte ein Igel gerettet und der Tierrettung übergeben werden.
Die FF-Hirschbach führte am Abend wiederholt eine Kontrolle des betroffenen Waldstückes durch. Mit Hilfe einer Drohne von Jägern aus Hirschbach wurde ein letzter Kontrollflug durchgeführt. Es konnten zum Abend des 07.März keine weiteren Glutnester festgestellt werden.
Dank der frühzeitigen Alarmierung und des koordinierten Einsatzes und moderner Technik konnte der Brand relativ rasch erfolgreich unter Kontrolle gebracht werden und so ein größerer Waldbrand verhindert werden.